30. Januar 2018

Lesemonat Januar 2018

Diesen Monat habe ich endlich wieder ein paar mehr (insgesamt 4) Bücher gelesen. Darumter ein echtes Highlight, zwei ziemlich gute und eines wo ich mir mehr erhofft habe.
Ich glaube, ohne dassich eswirklich wollte hat dasJahr 2018 mit großen Umbrüchen angefangen. Ich nehme mir nichts am Jahresanfang vor, ist ja eh alles Käse. Dafür habe ich trotzdem dasGefühl, dass sich ein paar Hoffnungen dieses Jahr erfüllen werden.
Meine eigene Wohnung ist eine der Hoffnungen, die ich mir schon erfüllt habe, mein Manuskript bei Verlägen einzureichen ist wegen nicht ganz so zuverlässigen Testlesern und der Schule, die mir die Zeit regelrecht absaugt, leider noch nicht möglich.
Dieses Jahr wird sich auf alle Fälle ein großes Ziel verwirklichen. Ich werde 18, und fliege nach Seattle.
Jetzt aber genug von mir und her mit den Büchern.

1. Everflame-Verräterliebe

ENDLICH. Ahhhh wie ich mich auf dieses Buch gefreut habe und kaum habe ich es in den Händen gehabt konnte ich es nicht mehr weglegen. Josephine Angelini enttäuscht mich nie und dieses Buch fühlt sich einfach genau richtig an. Man fühlt sich Zuhause.
Ich habe zwar bemerkt dass ich sehr oft fünf Sterne vergebe wenn es sich um mein Genre handelt. Aber hier sind sie mehr als gerechtfertigt!

2. Breathe-Gefangen unter Glas

Uff. Die Handlung an sich war stimmig und auch Spannung war da, nur...das Ende war sehr kurz und irgendwie enttäuschend. Der manchmal sehr flapsige Schreibstil macht es nicht besser, auch wenn mir einige Formulierungen sehr gefallen. Beziehungen sowie Charaktere sind, wenn auch im Muster einer Dystopie, gut gestaltet.
Es ist eine Dystopie, die nicht viele Alleinstellungsmerkmale hat, bis auf das große Thema Sauerstoffknappheit, welches für mich ein sehr wackeliges Grundgerüst ist.
Rezension folgt

3. Du denkst, du weißt, wer ich bin

Sowohl inhaltlich als auch qualitativ teilt sich das Buch in zwei Teile. Der erste Teil ist grandios, überrascht und durchdacht. Der zweite Teil hat da nachholbedarf. Das große Geheimnis ist gelüftet, die Autorin hat die Spannung quasi selbst rausgenommen und Olives Blauäugigkeit wirkt einfach unrealistisch.
Rezension folgt

4. Wintermädchen

Ein absolut grandioses, schockierendes und ehrliches Buch. Lias Geschichte, die eines traurigen, hungernden, einsamen Mädchens, wird mit ungewöhnlichem, eindringlichem Stil geschildert.
Das Buch ziegt nicht nur, wie Anorexie im Kopf der Betroffenen "funktioniert", sie nimmt uns mit und lässt uns fühlen, was Lia fühlt, und warum sie nicht aufhören will/kann.
Rezension folgt





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