12. Februar 2017

Rezension Göttlich verdammt

Buchcover

Titel: Göttlich verdammt
Originaltitel: Starcrossed
Autor: Josephine Angelini
Verlag: Oetinger
Seiten: 494
Erstveröffentlichung:
5.4.2011 (Englisch)
1.10.2013 (Deutsch)
Preis: 9,99€ (De, TB)
Bewertung: (4/5) 📜📜📜📜

Inhalt:

Als die Familie Delos von Spanien nach Nantucket/Massachsetts zieht, wird auf der ganzen Insel  über die Neuankömmlinge geredet. Nur die 16-jährige Helen interessiert sich nicht für die Neuen. Bis sie Lucas Delos in der Schule trifft und ihn fast verprügelt. Nach dieser unangenehmen Begegnung kann sie der Familie fast gar nicht mehr ausweichen. Gleichzeitig wird sie unglaublich wütend, wenn sie in der Nähe der Familie ist. Aber warum? Was ist so besonders an der Familie Delos?

Lieblingszitat:

" >>Sag niemals nie<<, verlangte er eindringlich. >>Die Götter lieben es, mit Menschen zu spielen, die so etwas sagen<< " (Seite 315)

Meinung:

Story: Anfangs hat man ziemlich viele Informationen auf einmal bekommen. Auch am Ende war die Story verworren und ich habe nicht verstanden, was denn jetzt alles passiert. Der Mittelteil war von der Handlung her  gut verständlich und die Story hat unerwartete Wendungen genommen.

Charaktere: Im ersten Kapitel is es noch schwer, die einzelnen Charaktere auseinander zu halten. Danach fällt vor alle der Bezug zu griechischen Helden auf, denn genau darum geht es ja im Buch. Die Delos-Kinder werden einem mit der Zeit ziemlich sympathisch und die Kräfte der Scions (Halbgötter)  sind nicht zu übertrieben dargestellt.

Schreibstil und Lesefluss: Der Schreibstil war schön kurz gehalten, aber nicht zu minimalistisch. Anfangs musste ich zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen, danach konnte ich es aber schön flüssig lesen. Am Ende kam ich dann nicht mehr ganz mit.

Umgebung/Welt: Ich liebe die griechische Mythologie, deshalb hat mir die auf griechischen Mythen basierende Welt sehr gefallen. Wer sowas aber nicht mag, dem rate ich von diesem Buch ab.

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