Hier geht's zum ersten Teil: Wie ich zum schreiben gekommen bin
Hier geht's zum dritten Teil: Die Erstfassung des Manuskripts
Hey Leute.
Also, im letzten Post haben wir damit aufgehört, dass ich ein Buch schreiben will. Das ist jetzt mein Ausgangspunkt für diesen Post. Was will ich schreiben und wie setze ich es um. Quasi mein Weg dazu, auch tatsächlich ein Buch zu schreiben.
Ich hatte schon eine Idee. Viele Ideen sind mir durch den Kopf geschwirrt, aber eine fand ich besonders gut. Welche das ist, darüber in einem anderen Post mehr. Also hatte ich ein Ziel, eine Idee und dachte, mehr braucht man nicht.
Ich habe angefangen zu schreiben und bald hatte ich die ersten Seiten fertig. Mit Hand geschrieben natürlich, ich weiß selbst nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Letztendlich hatte ich knapp ein duzend Seiten, die weder einen Zusammenhang aufzuweisen schienen, noch lesbar waren. Damit war meine Motivation erschöpft und
ich habe die Idee fallen gelassen.
Das hätte schon das Ende vom Lied sein können, aber so schnell gebe ich nicht auf. Nach einem halben Jahr habe ich die Seiten wiedergefunden. Die Idee war immer noch in meinem Kopf und ich hatte das Gefühl, jetzt ein bisschen besser zu wissen, wie man ein Buch schreibt. Also habe ich mich hingsetzt und Ideen in einem Notizbuch gesammelt.
Ich habe mich informiert, ein Word-Dokument im Normseiten-Format erstellt und erst dann angefangen, zu schreiben. 25 Seiten weit bin ich gekommen, und das in nicht mal einem Monat! Dann hat mich auch da die Motivation verlassen. Ich bin letztendlich daran hängen geblieben, zu viel um zuschreiben und mich in Formulierungen zu verlieren.
Gut ein Jahr später, und damit sind wir in der Gegenwart, habe ich alles, was ich während des zweiten Versuchs probiert habe, von mir weggeschoben, als ich einen dritten Versuch starten wollte.
Ich habe mich nochmal informiert und nach einiger Suche die "Schneeflocken-Methode" von Randy Ingermanson entdeckt (Hier geht's zur englischen Erklärung für die, die das Thema interessiert)
(Hier geht's zur deutschen Übersetzung für die, die nicht so gut Englisch verstehen).
Eine Art Leitfaden fürs schreiben, die mir schon auf den ersten Blick gefallen hat.
Die Methode ist strukturiert und kann deshalb für manch einen langweilig werden, schließlich ist diese Methode nicht für jeden geeignet. Für mich war sie fast schon perfekt.
Also habe ich mich hingesetzt, innerhalb von einem Monat die ersten neun von zehn Schritte der Methode probiert und Voilà, schon kam Struktur in meine Idee. Wie genau mein Schreibprozess verlaufen ist, das erzähle ich euch im nächsten Post, wenn ihr Interesse daran habt.
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