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Titel: Dark Elements - Sehnsuchtsvolle Berührung
Originaltitel: Every Last Breath
Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: HarperCollins
Seiten: 336
Erstveröffentlichung:
28.7.2015 (Eng)
15.8.2016 (De)
Preis: 39,90€ (De, Schuber)
Bewertung: (0/5)
über die Autorin: Sie wurde in West Virginia geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund zusammen. Sie schreibt hauptsächlich Jugendromane, von denen es einige schon auf die New York Times Bestsellerliste geschafft haben.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass das nur meine Meinung zu dem Buch ist und ich niemanden angreifen möchte.
Inhalt:
(Achtung Spoiler für die, die den 1. und 2. Teil noch nicht gelesen haben, außerdem Spoilergefahr für die, die das 3. Buch nicht gelesen haben)Layla muss sich entscheiden. Zayne oder Astaroth. Gargoyle mit reiner Seele oder der Kronprinz der Hölle? Und dann zeigt sich auch noch die Lilin, die jetzt entgültig die Apokalypse herbeiführen will. Layla kann sie als einzige aufhalten, aber das kann sie nur mithilfe ihrer Freunde. Unter der ständigen Angst, dass die Alphas alles vernichten versucht sie, das unvermeidbare Schicksal doch noch abzuhalten und dabei die wahre Liebe zu finden.
Lieblingszitat:
" "Ich werde sie aufhalten.""Ach wirklich?" Er beugte sich leicht vor. "Denn seit die Lilin sich zu erkennen gegeben hat, hast du eigentlich nichts anderes getan, als um deinen Freund zu trauern, zu schmollen, dich in ein normalersweise jämmerlichen menschlichen Teenagern vorbehaltenes Beziehungsdrama zu stürzen und deine Keuschheit aufzugeben." " (Seite 194, deutsche Ausgabe)
Meinung:
Story: Die Spannung, die aufgebaut wurde, konnte mich gar nicht erreichen. Es passiert so viel unwichtiges und am Ende tritt man doch nur auf einer Stelle, sodass es beim lesen etwas langweilig wird.Die Liebe verdrängt die Hauptstory um die Lilin fast vollständig, was ich persönlich sehr schade fand. Es wurde immer mehr zu einem Liebesdrama, was mich nicht angesprochen, sondern eher gelangweilt hat.
Charaktere: Die Protagonistin Layla ist von einer recht komplexen, interessanten Figur immer mehr zu einem typischen, langweiligen Teenager geworden. Trotz dem Umstand, das kein Tropfen Menschenblut in ihren Adern fließt ist sie so menschlich wie selten ein anderer Charakter. Ihren Humor empfand ich immer mehr als nervig, unpassend und gezwungen. außerdem war sie extrem begriffsstutzig. Ihre Gedanken waren selten nachvollziehbar.
Ein kleiner Lichtblick waren Nebencharaktere wie Cayman, der Sensenmann und "der Boss". Sie waren tolle Figuren, die ich ins Herz schließen konnte.
Roths Entwicklung vom Badboy zum netten Jungen von Nebenan war Schade. Ich mochte seine dämonische Seite mehr.
Schreibstil und Lesefluss: Das Buch war schwer zu lesen. Ich kam nicht rein und es wirkte an vielen Stellen unausgearbeitet und einfach nur dahin geschrieben. Von Armentrout bin ich besseres gewohnt, wenn ich ehrlich bin.
Besonders die ständigen Metaphern haben mich gestört. Sie passten selten zum Sachverhalt und waren meist einfach absurd.
Umgebung und Welt: Das Buch spielt großteils wieder an bekannten Orten. Diese waren schön beschrieben und sind damit ein zweiter Pluspunkt für das Buch.
Fazit: Ich war froh, dieses Buch endlich weglegen zu können, nachdem ich mich durch das Buch gekämpft habe. Es war schlichtweg zu viel Liebe.
Für Romantiker ist dieses Buch wirklich empfehlenswert, aber mich als Fantasy-Fan hat das Buch enttäuscht.
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